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Lebenswelten Wesermarsch

Kurzvorstellung

Projekt

Das Projekt „Lebenswelten Wesermarsch“ sammelt Lebensgeschichten von Menschen, die in der Region leben. Unser Ziel: Wir wollen aus diesen Lebensgeschichten lernen. Wir wollen wissen, wie sich die Region entwickelt hat und mit besonderem Blick auf Menschen mit Migrationsgeschichte fragen wir, wie wir dazu beitragen können, die Wesermarsch zu einer lebenswerten Region zu machen.

Wir produzieren aus den Lebensgeschichten kurze Filme, die wir auf dieser Webseite und unseren Social Media Kanälen veröffentlichen.

Die Lebensgeschichten mit ihren vielen unterschiedlichen Facetten sollen Mut machen – Mut, die eigene Geschichte ebenso wie das Schicksal Anderer wertfrei zu achten, auch wenn die Erzählungen mitunter schmerzen, und Mut, die eigenen Erfahrungen und Überzeugungen mit Anderen zu teilen.

Während der Laufzeit des Projektes (bis Sommer 2026) stellen wir die unterschiedlichen Geschichten zusammen. Wir stellen dar, wie sich gesellschaftliche Teilhabe und Integration in der Wesermarsch entwickelt haben – und möglicherweise entwickeln können. Dies soll für andere Regionen Möglichkeiten aufzeigen.

Visionen gestalten, Ziele erreichen

Projektziele

Migrations- und Fluchtgeschichten

Von 1945 bis heute
Reflexion und Bewältigung
Erfahrungen und Empfehlungen

Die Region

Lebensgeschichten aus der Wesermarsch
Wertschätzung von kleinen und großen Geschichten, Herausforderungen und Erfahrungen, wie Zusammenleben und Integration im ländlichen Raum funktionieren

Unsere Grundsätze

So gehen wir miteinander um
Gegenseitige Wertschätzung und Achtung, Stärkung der Demokratie, gegen Rassismus und populistische Tendenzen

Gute Beispiele

Für andere ländliche Räume
Leitfaden für gelungene Integration, Umgang mit Herausforderungen und Empfehlungen

Hinweise

Für Institutionen, Politik und Verwaltung
Kritik und Lösungsvorschläge für Hindernisse und Schwierigkeiten – Wie kann das Thema gesellschaftliche Vielfalt in der Wesermarsch besser gestaltet werden?

Anregungen

Für Bürger*innen
So leben und denken Deine Nachbar*innen in der Wesermarsch

Migrations- und Fluchtgeschichten

Von 1945 bis heute
Reflexion und Bewältigung
Erfahrungen und Empfehlungen

Die Region

Lebensgeschichten aus der Wesermarsch
Wertschätzung von kleinen und großen Geschichten, Herausforderungen und Erfahrungen, wie Zusammenleben und Integration im ländlichen Raum funktionieren

Unsere Grundsätze

So gehen wir miteinander um
Gegenseitige Wertschätzung und Achtung, Stärkung der Demokratie, gegen Rassismus und populistische Tendenzen

Gute Beispiele

Für andere ländliche Räume
Leitfaden für gelungene Integration, Umgang mit Herausforderungen und Empfehlungen

Hinweise

Für Institutionen, Politik und Verwaltung
Kritik und Lösungsvorschläge für Hindernisse und Schwierigkeiten – Wie kann das Thema gesellschaftliche Vielfalt in der Wesermarsch besser gestaltet werden?

Anregungen

Für Bürger*innen
So leben und denken Deine Nachbar*innen in der Wesermarsch

Doris Ammermann

ausführender Verein im Auftrag des Landkreises

Doris Ammermann ist seit 2016 Geschäftsführerin des Vereins Refugium Wesermarsch e.V. Sie ist eine erfahrene Netzwerkerin und studierte Lehrerin für Deutsch als Zweitsprache. Frau Ammermann ist in der Integrationsarbeit und Migrationsberatung aktiv und hat reichhaltige Erfahrung im Projektmanagement und in der Projektdurchführung. Sie vertritt den Bereich Migration und Flucht sowohl auf lokaler als auch auf nationaler Ebene und ist in verschiedenen Gremien tätig.

Der Refugium Wesermarsch e.V. ist ein gemeinnütziger Verein, der seit über 35 Jahren Migrationssozial- und Integrationsarbeit im Landkreis Wesermarsch leistet. Der Verein fördert interkulturelle Kommunikation, bietet Beratung und Deutschkurse für Menschen mit Migrationshintergrund an und führt interkulturelle Projekte und Veranstaltungen durch, die für alle Bürger offen sind.

Susanne Kümper

organisatorische Leitung, Idee & Konzept

Susanne Kümper ist eine erfahrene Projektmanagerin mit umfangreicher Praxis in internationalen Kulturprojekten, insbesondere im Bereich des interkulturellen und interreligiösen Dialogs mit dem arabischen Kulturraum. Sie hat seit 1999 Kreativprojekte und Präsentationen organisiert und war während einer Gastprofessur an der staatlichen Cairo University maßgeblich am Aufbau des Fachbereichs Mode beteiligt. In Kairo arbeitete sie über 12 Jahre lang für die GIZ und andere deutsche und internationale Institutionen im Bereich des kulturellen und wirtschaftlichen Dialogs.

Nach ihrer Rückkehr in die Heimat im Jahr 2011 arbeitet Susanne Kümper seit 2012 in Deutschland als Angestellte in der Verwaltung, Dozentin und freiberufliche Projektleiterin für interdisziplinäre und interkulturelle Kreativprojekte. Zudem hat sie eine langjährige Verbundenheit mit der Wesermarsch.

Eiko Wachholz

Multi-Channel Produktion

Eiko Wachholz ist ein Hannoveraner mit einer vielfältigen beruflichen Laufbahn. Nach seinem Studium der deutschen und englischen Literaturwissenschaft sowie der Politologie arbeitete er beim Norddeutschen Rundfunk (NDR). Er begann als freier Mitarbeiter im Landesfunkhaus Niedersachsen und wurde später Volontär beim NDR in Hamburg. Anschließend wurde er als Redakteur für NDR 1 Radio Niedersachsen fest angestellt.

Im Laufe seiner Karriere war Eiko Wachholz Chef vom Dienst und Moderator der Morgensendung bei „radio ffn“. Er hatte auch verschiedene Positionen bei Rias TV, SAT.1 Nord und RTL aktuell inne, bevor er schließlich stellvertretender Geschäftsführer bei SAT.1 Regional GmbH wurde. Später arbeitete er als Chefredakteur und Geschäftsführer bei Gruner + Jahr Funk und Fernseh GmbH.

Seit 2001 ist Eiko Wachholz als Produzent für Funk und Fernsehen tätig. Seit 2012 ist er geschäftsführender Gesellschafter der „casei media GmbH“, die Reportagen und Dokumentationen für verschiedene Sender wie den NDR, ZDF, ZDFinfo, arte, SWR und die RTL Gruppe produziert.

Zusätzlich dazu unterrichtet er als Dozent an der Hochschule Hannover, insbesondere in den Bereichen „Live-Reportagen“ und „Moderation“. Eiko Wachholz ist auch Moderator und Coach für professionelle Live- und Fernsehauftritte.

Philip Heyelmann

Wesermarsch TV / Radio - Produktion

Philip Heyelmann hat von 2002 bis 2004 seine Ausbildung als Mediengestalter Bild / Ton Schwerpunkt Kamera in Berlin am OSZ KIM absolviert. Bereits in dieser Zeit hat er sowohl für öffentlich rechtliche, als auch für zahlreiche Privatsender als Kameramann gearbeitet.

Nach der Ausbildung ist er nach Butjadingen gezogen und hat hier zusätzlich seine Tätigkeit als Kameramann bei RadioWeser.TV fortgeführt.

Im Jahr 2007 gründete er die Produktionsfirma Hey-Pro mit der er bis heute über 500 verschiedene Filmprojekte produziert hat. Dies nicht nur Deutschlandweit, sondern auch in der Schweiz, Österreich, Niederlande, Spanien u.a. Ländern.

Reinhard Rosendahl

Fotografische Dokumentation

Reinhard Rosendahl fotografiert Menschen. Aus Leidenschaft und am liebsten „Echtes Leben“ und dies breitgefächert: Von den Red Hot Chili Peppers zu preisgekrönten Sozialprojekten des Landes NRW, Pro Bono Projekten, über Kampagnen für die BZgA zu sensiblen Themen wie z.b. „Organspende“ bis hin zur klassischen Werbung für Schokoriegel und Co und dem klassischen Portrait.

Nach dem Fotografiestudium in Dortmund ging es nach Köln. 2005 wurde er an die FH Dortmund für einen Lehrauftrag berufen.

Eine seiner ersten Arbeiten führte ihn in die Wesermarsch: Dokumentation des Transportes des „Kaiser Butjatha Throns“ von der Wesermarsch zu seinem Bestimmungsort am Stand des Kurhauses zu Dangast.

2012 zog es ihn privat zurück in die Heimat, nach Varel-Hohenberge.

Radio Weser.TV

Radio Weser.TV Nordenham ist ein vereinsgetragener Bürger- und Lokalsender. Er ist der kleinste von 14 Bürgersendern in Niedersachsen. Seit mittlerweile 25 Jahren ist der Sender, der als offener Kanal gestartet ist, unter verschiedenen Namen und gesetzlichen Rahmenbedingungen aktiv und berichtet mit eigenständigem journalistischem Angebot aus der Region und für die Region.

Neben der journalistischen Berichterstattung gehört die Vermittlung von Medienkompetenz zu den Kernaufgaben des Bürgerrundfunks, der zugangsoffen für alle Menschen aus dem Sendegebiet ist. Menschen jeglichen Alters, sexueller Orientierung oder Herkunft können eigenständig und/oder unter Anleitung kostenlos Radio- und Fernsehproduktionen erstellen und zur Ausstrahlung bringen.